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Neue Erörterung zum Polder?

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Die Arbeitsgemeinschaft Limnologie stellt der Umweltverträglichkeisstudie zum Polder Wyhl/Weisweil ein vernichtendes Zeugnis aus. Gefordert wird ein 2. Erörterungsverfahren.  Zum einen wegen gravierenden Mängel, zum anderen wegen des Fehlens des UVS Verfassers während der Eröterung.

Derweil macht sich Johannes Fechner, SPD Bundestagsabgeordneter, nach einem Ortstermin für die Schlutenlösung stark.

Große Defizite im Hochwasserschutz

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Zur Klarstellung wir sind nicht gegen den Hochwasserschutz, wir wehren uns gegen die künstlichen Flutungen (sogenannte ökologische Flutungen), welche den Rheinwald zerstören, bzw. umbauen sollen. Zum Schaden von Mensch und Tier!

Deswegen hat die BI den Namen "Polder Wyhl/Weisweil so nitt!!" gewählt.

Intensive Woche ohne Annäherung beim Erörterungstermin in Wyhl

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Gemeinden und BI bleiben nach der Polder-Erörterung bei Ihrer Kritik, das Land bei seiner Planung/ das Landratsamt Emmendingen prüft und analysiert.

Da die Schlutenlösung nicht in das Verfahren aufgenommen wurde, hat das Landratsamt nur die Möglichkeit den Antrag mit den künstlichen Flutungen dh. den Wald flächig zu fluten, zu genehmigen, oder den Antrag zurückzuweisen.

Viele Fragen seitens der BI und den Gemeinden blieben offen, viele Nachforderungen von den Umweltverbänden wurden gestellt.

Debatte um Notwendigkeit des Polders

In der Kalenderwoche 22 fand in Wyhl in der Sporthalle das Erörterungsverfahren zum Rückhalteraum Wyhl/Weisweil statt.

Die 4Rheingemeinden und die BI Polder Wyhl/Weisweil so nitt!! forderten das Aussetzen des Verfahrens bis das Gerichtsurteil vom Polder Bellenkopf/Rappenwörth vorliegt. Dort steht die Frage im Raum, ob bei einer entsprechenden Steuerung der bestehenden und im Bau befindlichen Rückhalteräume nicht schon der angestrebte 200jährige Hochwasserschutz am Rhein erreicht ist.

Durch Berechnungen und neue Erkenntnisse ist der Polder Wyhl/Weisweil ebenso nicht mehr erforderlich, des wegen forderten die Gemeinden Sasbach, Wyhl, Weisweil und Rheinhausen und die BI,ein aussetzen des Verfahrens. Dem wurde leider nicht entsprochen.

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